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Der himmlische Heilpflanzenführer. Eine Zusammenschau von Astrologie, Volksmedizin, Naturheilkunde, Magie, Mythologie und Signaturenlehre


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Titel:Der himmlische Heilpflanzenführer. Eine Zusammenschau von Astrologie, Volksmedizin, Naturheilkunde, Magie, Mythologie und Signaturenlehre
Autor:Allgeier Riki/Amann Max
Preis:Euro 49.00
Bestellnummer:35911

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Als Therapiehilfe ist die Signaturenlehre seit der Steinzeit bis ins 18. Jahrhundert von nahezu allen Therapeuten verwendet worden. Die frühe Medizin hat in erster Linie Pflanzen, aber auch Mineralien als Heilmittel genutzt und auf ihre Signatur hin betrachtet. Um die Signaturen zu verstehen, werden astrologische Eigenschaften hinzugezogen, die im mittelalterlichen Weltbild die Welt einteilten und erklärten.
Alles hängt zusammen, der Makrokosmos korrespondiert mit dem Mikrokosmos. Das heißt, man kann am Stand der
Sterne und Planeten ablesen, was auf der Erde aktuell wichtig ist. Am Himmel sieht man die gleichen Prinzipien der Welt, wie im Mineral- und Pflanzenreich, beim Tier und bei den Menschen. Die zehn bestimmten Planeten sind also auch die
Namen für verschiedenartige Kräfte in der Natur. Häufig zeigen sie sich in gemischter Form. Mensch, Tier und Pflanze sind eigentlich von allen zehn Himmelskräften geprägt, aber in verschiedener Intensität.
Die Astromedizin bietet uns die Möglichkeit therapeutischen Eingreifens über die Verwertung von Erfahrungen aus alter und neuer Zeit. Besitzen wir Angaben zur astrologischen Einordnung des Arzneimittels und das Geburtshoroskop des Patienten, so können wir diese vergleichen und die Arzneien auswählen, die in seinem Fall am meisten Hoffnung auf Hilfe versprechen.
Wir können Mittel einsetzen, die bisher nicht für das festgestellte Leiden verwendet wurden, von der astrologischen Zuordnung aber angebracht sein sollten. Auf diese Weise sollte es möglich sein, für altbewährte Arzneimittel auch nebenher
neue Indikationen aufzufinden.
Diese Art Forschung ist wegen der rasch zunehmenden Veränderung der Krankheiten und dem Versagen bisher wirksamer Heilmethoden unbedingt notwendig.
Ursprung des irdischen Lebens ist die Sonne. Arzneimittel, die der Sonne unterstellt sind, gehören deshalb zu den wichtigsten
Heilstoffen überhaupt.

Band 1: Die irdischen Sonnengötter
Die Zahl der Lehrbücher der Phytotherapie ist ungewöhnlich groß. Etwa die Hälfte ist lesenswert, also ein erheblicher Prozentsatz. In der Angabe der jeweiligen Heilanzeigen der Pflanzen und ihrer Zubereitungen findet man in den einzelnen Büchern ganz erhebliche Unterschiede, besonders auch nach der nationalen Herkunft des Autors und Zeitpunkt der Erscheinung. Angaben in alten Büchern sind durchaus lehrreich, müssen aber nach gegenwärtigen Therapiebedürfnissen interpretiert werden und zwar nicht nach der zeitgemäßen Veränderung unserer Vorstellungen von Krankheit und Heilung, sondern von der tatsächlichen Veränderung der Krankheiten, was neue Wege der Heilung erfordert. Ein Vergleich der Heilanzeigen in den verschiedenen zeitgenössischen Lehrbüchern ist unterhaltsam; man findet bald heraus, welche Bücher außer Allerweltsangaben, viele Tipps für die tägliche Praxis enthalten, also nicht nur zusammengeschrieben sind, sondern Erfahrung weitergeben. Es ist deshalb auch unnötig, ein Superlehrbuch zusammenzufassen, das alle auffindbaren Indikationen der Literatur aufzählt. Wichtiger, falls möglich, sind Angaben, was uns bei eventuellen Problemen weiterhelfen könnte. Hier ist die nicht einfache Auswertung der Angaben in alten Büchern am Platz sowie Mitteilung von Beobachtungen aus der zeitgenössischen Literatur. Die Astromedizin bietet uns eine weitere Möglichkeit therapeutischen Eingreifens über die Verwertung von Erfahrungen aus alter und neuer Zeit. Besitzen wir Angaben zur astrologischen Einordnung des Arzneimittels und das Geburtshoroskop des Patienten, so können wir diese vergleichen und die Arzneien auswählen, die in seinem Fall am meisten Hoffnung auf Hilfe versprechen.

Beispiel: Bei Erkrankung der Leber vergleichen wir die Nativität des Patienten mit den astrologischen Einordnungen der Lebermittel.
Die Astromedizin bietet uns aber noch eine weitere Möglichkeit des therapeutischen Eingriffs. Wir können Mittel einsetzen, die bisher nicht für das festgestellte Leiden verwendet wurden, von der astrologischen Zuordnung aber angebracht sein sollten. Auf diese Weise sollte es möglich sein, für altbewährte Arzneimittel auch nebenher neue Indikationen aufzufinden. Diese deuten wir jeweils unter Wirkung im Horoskop in Klammern an. (da wir kein Astrologielehrbuch schreiben, sind dies nur Beispiele, keineswegs der gesamte Einsatzbereich der beschriebenen Heilpflanze) Diese Art Forschung ist wegen der rasch zunehmenden Veränderung der Krankheiten und dem Versagen bisher wirksamer Heilmethoden unbedingt notwendig.

Beispiel: Die Zunahme viraler Leiden in Häufigkeit und Bösartigkeit. Wir müssen jederzeit damit rechnen, dass neuartige Viruserkrankungen, die erst einige Jahrzehnte alte Krankheit Aids im Vergleich als Kinderkrankheit erscheinen lassen. Übrigens: Virale Leiden sind dem Mond unterstellt. Hilfe schließt also Stärkung der Freunde des Mondes ein, besonders wenn sie in Beziehung zur Mondstellung durch Winkel etc. sind.
Coverbild von Christine Nkrumah
2. unveränderte Auflage, 244 Seiten, durchgehend vierfarbig, mit Lesebändchen, geb.

Die Autoren
Riki Allgeier, Heilpraktikerin wurde 1956, als Skorpion mit Aszendent Zwilling geboren. Das Studium der Völkerkunde, in erster Linie die südamerikanische Ethnomedizin führte meine berufliche Reise von den Ureinwohnern Amerikas zu den Wurzeln der heimischen, traditionellen Naturheilkunde zurück. Während Aufenthalten in den USA, Thailand, Indien, China, Tibet (ja ich weiß das Tibet zu China gehört) und Nepal wurde mir von traditionellen Heilern und Schamanen immer wieder die gleiche Frage gestellt: Habt ihr denn keine eigene Medizintradition, keine Heiler? Und wie schon Paracelsus haben sie Recht: Das Heilmittel wächst dort, wo es gebraucht wird
Mein rückläufiger Uranus (Astrologie, Fortschritt) im Sternzeichen Löwe (Tradition) am IC, und der MC (Berufung) im Wassermann weckte in mir die Aufgabe, altes Wissen wieder auszugraben, zu erhalten und in die Neuzeit umzusetzen. Die Astrologie, ein wichtiger Teil der traditionellen Heilkunde, durfte hierbei nicht fehlen. Gelernt habe ich auch in unzähligen Sitzungen von den Pflanzengeistern. Sie lehrten mich die Sprache der Signatur und die Verbindung der Heilmittel zu den Sternen. Meine Rezepte stimme ich heute mit Hilfe der Astrologie so ab, dass Körper, Seele und Geist die bestmöglichste Hilfe erfahren. Seit mehr als 25 Jahren führe ich eine Praxis mit Schwerpunkt Astromedizin, abendländische Therapien in München und bin zudem als Autorin (dem Geist auf die Sprünge helfen) und Dozentin für Astromedizin bekannt.

Dr. rer. nat. Max Amann
geboren 1932, ist Diplomchemiker und promovierte 1975 in physikalischer Chemie. Seit 1977 als Heilpraktiker in eigener Praxis in München tätig. Er arbeitete einige Jahre in Forschung und Pharmazie. Seit 1977 eigene Seminartätigkeit und Unterricht an verschiedenen Heilpraktikerschulen, vor allem zum Thema Kräuterheilkunde, Homöopathie, Alchimie und Astromedizin. Mitbegründer der Arbeitsgemeinschaft Natura Naturans - Traditionelle Abendländische Medizin, München. Buchveröffentlichungen zusammen mit Riki Allgeier: Dem Geist auf die Sprünge helfen (2000/2006) und Mitautor des Buches Paracelsusmedizin (2001). Sein besonderes Anliegen ist die Verbindung von traditionellem Wissen mit neuzeitlichen Erkenntnissen in der Medizin und ihren Grenzgebieten. Seine Sonne im Wassermann machte ihn zum Ideaman und Freigeist und weckte in ihm das Interesse an der Astrologie.

Im Frühjahr 2018 erscheint im BACOPA Verlag das Buch:
Sonnig durch das himmlische Jahr. Die Sonne, ihre Stellung in Sternzeichen und ihre persönlichen Pflanzenfreunde.
von Riki Allgeier
ISBN: 9783903071476 2018 BACOPA, Schiedlberg

Bacopaverlag