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Von Drachenbooten und Mondhasen. Die chinesischen Jahresfeste


Abbildung in Arbeit
Titel:Von Drachenbooten und Mondhasen. Die chinesischen Jahresfeste
Autor:Kaminski Gerd
Preis:Euro 10.00
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Das mit Bildern reich illustrierte Werk begleitet den Leser durch die chinesischen Jahresfeste. Man erfährt, dass es beim Mondneujahr in Form des Geldschüttelbaums auch einen chinesischen Weihnachtsbaum gibt und der Herdgott eine pädagogische Figur wie der Nikolaus ist, jedoch auch über das Wohlverhalten von Erwachsenen Buch führt. Vergleichbar mit unserem Allerseelen ist das chinesische Totenfest der Hellen Klarheit, welches allerdings im Frühling stattfindet, wenn die Natur wieder erwacht. Im Gegensatz zu Allerseeelen gibt es zum chinesischen Totenfest viele Belustigungen. Kein Gegenstück im Westen hat das Drachenbootfest im Juni, bei welchem man des aufrechten Staatsmannes Qu Yuan aus dem dritten vorchristlichen Jahrhundert gedenkt und sich gegen die fünf giftigen Tiere schützt. Unserem Valentinstag entspricht das Fest des Hirten und der Weberin im August. An diesem Tag bilden die Elstern über der Milchstraße eine Brücke, auf der sich die beiden Liebenden begegnen können. Man schenkt sich wie bei uns Blumen und Konfekt, aber auch Schwärme von Glühwürmchen.
Unheimlich ist das Fest der Hungrigen Geister. An dem Tag öffnet sich das Tor zur Unterwelt und die Geister, welche niemanden haben, der ihnen opfert, irren auf der Erde umher und müssen durch Gaben und Gottesdienste beschwichtigt werden.
Wenn im September allmählich das dunkle weibliche Element Yin über das helle männliche Yang die Oberhand gewinnt, verehren die Frauen die Mondgöttin und die Kinder spielen mit deren Begleiter, dem Mondhasen. Die köstlichen Mondkuchen symbolisieren mit ihrer runden Form die Einheit der Familie.
Das und noch viel mehr, vermischt mit alten und neuen Legenden und Sagen ist in Gerd Kaminskis neuem Buch zu lesen.
252 Seiten, ca. 200 Farbfotos, geb.