Therapeutisches Qi Gong. Die Kunst der Arbeit mit Qi. Qi Gong im Kontext chinesischer Medizin und Energetik
Autor:
Gusetti/Chen/Seiringer
Preis:
Euro 29.00
Bestellnummer:
18444
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Vorwort zur 2. Auflage Zeiten vergehen, vieles ändert sich, vieles bleibt aber auch. Dieses alte Wissen ist treuer Begleiter meines Lebens, bleibt mein Boden, meine Basis. Wenn ich heute in vielfältigen Bereichen als Qi Gong Lehrerin, Philosophin und Beraterin arbeite, meine Heimat wird immer diese alte östliche Kunst sein. Stetige Qi Gong Praxis als Ausgangspunkt für Lust, Neugier und Mut zum Immer-weiter-Forschen...
Liebe Leserin / lieber Leser, genau das ist und bleibt es auch, was ich vermitteln will, wo immer ich auch bin. Lass das Qi deine Lehrerin sein und viele Erkenntnisse werden folgen! Viel Freude beim Lesen!
Herzlichen Dank an Walter Fehlinger für die Ermöglichung der 2. Auflage
Alexandra Gusetti (ehem. Tschom), Linz, Jänner 2016
Therapeutisches Qi Gong ist als zusätzliche Therapie bei Erkrankung und Regeneration ein wichtiger Bestandteil der chinesischen Medizin. Ausgehend von einer Beschreibung der essentiellen Grundkenntnisse bietet dieses Buch einen Überblick über Organ Qi-Muster der TCM in Verbindung mit therapeutischem Qi Gong in Praxis und Theorie. Es soll ein Beitrag sein, QI Gong als Möglichkeit für Prävention, Regeneration und therapeutische Begleitung fundiert und gut verständlich zugänglich zu machen. 2. Auflage, 256 Seiten, s/w Fotos und Abb., geb.
Therapeutisches Qi Gong. Die Kunst der Arbeit mit Qi Aus welchen kulturellen Kontexten man auch stammt oder welchen man sich zugehörig fühlt, Üben (mit und an sich arbeiten) kann jeder, das wussten die alten ChinesInnen. Die Wege dazu sind allerdings individuell verschieden. Grundlagen und Basiswissen sowie komplexe Erläuterungen und therapeutische Anregungen über die Praxis der Arbeit mit Qi sind uns erhalten und zugänglich - und das ist die unglaubliche Leistung dieser östlichen Kultur.
Dieses Buch soll ein Beitrag sein, die therapeutischen Aspekte des Qi Gong in Praxis und Theorie zugänglich zu machen. Es kann eine gute Grundlage sein, für jeden Qi Gong Praktiker/in, der/die Lust hat, diesen alten Weg der Selbstpraxis sowohl in seinen Anfängen zu erspüren als auch das erworbene Wissen über die QI Gong-Praxis zu vertiefen und in therapeutische Anwendungen zu integrieren.
Wichtig bei der Erstellung dieses Buches war mir, jenseits von starren Übungsanleitungen und Systemen den Prinzipien der Qi Gong-Methode von ihren Anfängen bis hin zur therapeutischen Arbeit zu folgen, denn die alten östlichen Wege der Selbstpraxis sind in ihrer Schlichtheit und Einfachheit zugleich Fülle und Vielschichtigkeit an Wissen und Erfahrung.
Therapeutisches Qi Gong ist als zusätzliche Therapie bei Erkrankung und Regeneration ein wichtiger Bestandteil der chinesischen Medizin.
Inhalte und thematische Schwerpunkte im Überblick: - Einführung / Überblick: Östliches Wissen - chinesischen Philosophie / chinesische Medizin - Grundlegende Faktoren des Qi Gong in Praxis und Theorie - Wege in ein Qi- Muster, die innere Dynamik - Therapeutische Prinzipien / Kriterien der Anwendung im Qi Gong - Organ Qi-Muster in Verbindung mit therapeutischem Qi Gong / Praxis und Theorie - QI Gong als Möglichkeit für Prävention, Regeneration und therapeutische Begleitung
- Kulturübergreifende Betrachtungen Vom Umgang mit anderskulturellem Wissen Ein benutzbares Quantenwissen Qi Gong orientiert
Ein Teil dieses Buches ist einer kulturübergreifenden Betrachtung gewidmet, einer Gegenüberstellung quantenphysikalischen Wissens mit der Praxis und Theorie des QI Gong. Ich denke, dies kann ein Beitrag sein, die Prozesslogik der QI Gong-Praxis ein wenig zu beleuchten. Dieser Ansatz versteht sich als Anregung, die Phänomene östlicher Praxiswege auf naturphilosophischem Boden zu integrieren.
Übe so, wie es deinem Wesen entspricht, geh deiner Struktur nach, höre deinem Qi zu und Genuss wird folgen das, so weiß ich, wäre der alte chinesische Rat für jeden/jede, der/die sich entschließt zu üben.
Herzlichen Dank an Walter Fehlinger für seine Unterstützung als Verleger.
Alexandra Tschom, Linz, Mai 2006
Einleitung Bücher über Qi Gong gibt es mittlerweile sicher mehr als genug, viele Übungsformen und Systeme stehen dem Lernwilligen zur Verfügung. Also- warum noch mehr Literatur zum selben Thema ? Ich habe mich entschieden dieses Buch zu schreiben, weil es ein Beitrag sein kann, die therapeutischen Aspekte in Praxis und Theorie ein wenig stärker herauszuarbeiten, sowohl als Grundlage für jeden der Lust auf diesen alten Weg der Selbstpraxis hat, als auch als Anregung dieses Wissen über die QI Gong-Praxis in westliche Ansätze zu integrieren.
Es ist, wenn man so will, eine Zusammenfassung einer Reise in altes Heilwissen. Die Reise in dieses anderskulturelle Wissen war (und ist) spannend, bereichernd, und vor allen Dingen heilsam. Dennoch hat es auch bedeutet Schicht um Schicht abzutragen, sowohl in vielen, vielen Praxisformen, Lehrmeinungen und Theoriegebäuden, als auch in meiner eigenen Persönlichkeitsstruktur, um Prinzipien und Grundlagen verstehen zu lernen und zu diesem alten Wissen durchzudringen. Natürlich gibt es auf solchen Reisen auch Zeiten, in denen es manchmal gar nicht so leicht scheint auch nur irgendwohin vorzudringen, und ich möchte mich bei all den Menschen bedanken, die mich unterstützt, und mir Rückhalt gegeben haben. Meinen herzlichen Dank an Jumin Chen, der mir sein Wissen vermittelte, und mit dem ich in viel Kleinarbeit die Kriterien des therapeutischen QI Gongs herausarbeiten konnte, und lieben Dank an Wolfgang Seiringer, der mich vom Blickwinkel des Behandlers in der chinesischen Medizin unterstütze und mir sehr liebevoll zur Seite stand.
Die alten östlichen Wege der Selbstpraxis sind in ihrer Schlichtheit und Einfachheit zugleich Fülle und Vielschichtigkeit an Wissen und Erfahrung. Die nun so sehr expandierende Entspannungs- oder Wellnessbewegung, die oftmals östliche Praxisformen als Entspannungstechniken einbindet, vergisst manchmal die Komplexität dieses Wissens. Es ist gut, wenn Menschen auf diesen Wegen z. b. Qi Gong oder auch andere Formen anderskultureller Praxis kennenlernen. Schade aber, wenn man dann glaubt das wars auch schon. Entspannung und Wohlgefühl wunderbar, aber Qi Gong, Yoga oder andere Formen meditativer und kontemplativer Methoden haben bei weitem mehr zu bieten.
Diese Ansätze scheinen mir, mit all der Berechtigung die sie haben, oftmals zu sehr verkürzt. Zuwenig wird thematisiert, welchen Prozess ein Übender erlebt, so er /sie sich mit der Zeit intensiv mit diesen anderskulturellen Praxisansätzen auseinandersetzt. Doch - wenn man den Weg dieser alten Selbstpraxis gehen will, so vermag man es auch. Es verlangt Hingabe, ein Stück weit Genauigkeit und Selbstauseinandersetzung. Der Genuss folgt im Verzug, obwohl es dafür keine Sicherheiten geben kann. Heilung ist ein vielschichtiger Prozess, für den es keine Garantien gibt.
Gleichgültig aus welchen kulturellen Kontexten man stammt oder sich zugehörig fühlt, Üben (mit und an sich arbeiten) kann jeder, und - ich bin mir sicher das wussten die alten ChinesInnen - die Wege dazu sind individuell verschieden.
Wissen und Erfahrung über den Prozess des Qi Gong wurde erlebt und gesammelt. Grundlagen und Basiswissen, sowie komplexe Erläuterungen und therapeutische Anregungen über die Praxis der Arbeit mit Qi sind uns erhalten und zugänglich - und das ist - meiner Meinung nach - die unglaubliche Leistung dieser östlichen Kultur.
Ein Teil dieses Buches ist einer kulturübergreifenden Betrachtung gewidmet, einer Gegenüberstellung Quantenphysikalischen Wissens mit der Praxis und Theorie des QI Gong. Ich denke dies kann ein Beitrag sein die Prozesslogik der QI Gong Praxis ein wenig zu beleuchten. Dieser Ansatz versteht sich als Anregung, die Phänomene östlicher Praxiswege auf naturphilosophischem Boden zu integrieren.
Übe so wie es deinem Wesen entspricht, geh deiner Struktur nach, höre deinem Qi zu und Genuss wird folgen das, so weiß ich, wäre der alte chinesische Rat für jeden/jede der/die sich entschließt zu üben Alexandra Tschom, Linz, Februar 2006
ca. 200 Seiten, geb.
Vorwort
Kapitel1
Über QI - Östliches Wissen in Theorie und Praxis Alexandra Tschom
Östliches Wissen Theorie und Praxis Qi Qualitäten Die Praxis Qi Gong und Taichi
Qi Gong Jumin Chen
Kapitel 2
Kulturübergreifende Betrachtungen Ein benutzbares Quantenwissen Qi Gong orientiert Alexandra Tschom
Qi und das Wissen der Quantenphysik Quantenwissen - Qi Gong orientiert
Wirkungsquanten und Wahrscheinlichkeiten als immer gültige Erklärung?
Eine Erweiterung transzendentaler Ästhetik
Anknüpfungen an Qi Gong und Taichi
Der Prozess Traditionen tradieren
Kapitel 3
Qi Gong die Kunst der Arbeit mit Qi Grundlegende Faktoren der Qi Gong Methode Tschom
Song der Qi Gong Zustand Bewegung und Körperstruktur Innere und äußere Bewegung / Qi-Bewegung Vorstellung / Yi Atmung Natürlicher Atemfluss, Taixi Embryonalatmung
Wege der Yin und Yang Dynamik Spuren einer polaren Unterscheidung 91 Tschom
Yin und Yang 92 Yin und Yang Strukturen 94 Wege in die Yang Dynamik 96 Wege in die Yin Dynamik 97 Das Qi Muster als Landschaft - Pathogene Faktoren 99 Organ Qi Muster 101
Kapitel 7
Den Spuren folgen Therapeutische Prinzipien/ medizinisches Qi Gong 104 Tschom, Chen
Qi Gong als Bestandteil der chinesischen Medizin- medizinisches QI Gong 105
Kriterien der Auswahl 107 Kriterien der Anwendung 118 Bu Fa Xie Fa Ping Bu Ping Xie
Kapitel 8
Therapeutisches Qi Gong /Organ Qi Gong 126 Tschom, Chen, Seiringer
Nieren Qi Gong / Funktionskreis Niere / Blase Übersicht 127 Prinzip der Übungen 129 Allgemeine Übungen 130
Milz Qi Gong / Funktionskreis Milz / Magen Übersicht 134 Prinzip der Übungen 137 Allgemeine Übungen 138
Leber Qi Gong / Funktionskreis Leber / Galle Übersicht 142 Prinzip der Übungen 145 Allgemeine Übungen 146
Herz Qi Gong / Funktionskreis Herz / Dünndarm Übersicht 151 Prinzip der Übungen 154 Allgemeine Übungen 155
Lungen Qi Gong / Funktionskreis Lunge / Dickdarm Übersicht 160 Prinzip der Übungen 163 Allgemeine Übungen 164
Kapitel 9
Organ Qi Muster und therapeutisches Qi Gong 169 Seiringer, Tschom, Chen
Nieren Qi Muster und therapeutisches Qi Gong 170 Milz und Magen Qi Muster und therapeutisches Qi Gong 177 Leber Qi Muster und therapeutisches Qi Gong 183 Herz Qi Muster und therapeutisches Qi Gong 189 Lungen Qi Muster und therapeutisches Qi Gong 197
Kapitel 10
Sensible Punkte und Bereiche, Meridianverläufe 203
Literaturverzeichnis 210
AutorInnen Alexandra Gusetti, Dr. phil. ( vormals Tschom ) Jahrgang 1962, 1986 1995 Ausbildung zur Tischlermeisterin, Mitgründung Fa. GEA Linz (Gesunde Alternativen) Gründung VFQ, Ausbildungszentrums für Frauen im nichttraditionellen Berufsbereich, Sozialpädagogin Erwachsenenbildung und Berufsorientierung für Frauen. seit 1989 Qi Gong, Taichi, chinesische Medizin bei verschiedenen Instituten und LehrerInnen im In- und Ausland, Ausbildung in psychosoziale Beratung, systemischer Beratung, Nlp, Focusing-Beratung, systemischer Supervision, Studium der Philosophie und Kunstwissenschaften, Doktoratsstudium Philosophie.
bis dato: selbständig, Praxis für psychologische und philosophische Beratung und Supervision;/ Kurse, Seminare und Ausbildungen in Qi Gong, Taichi, achtsamkeitsorientierer Persönlichkeitsarbeit und praktischer Philosophie, Konzepterstellung und Leitung Integrative Burnout Therapie, Referentin, Lehrbeauftragte im Bildungsbereich / Lebenswelt Schule, Lehrtrainerin und Vorstandmitglied der IQTÖ, Interessensgemeinschaft der Qi Gong, Taiji und Yi Quan Lehrenden Österreichs, Mitglied der Gesellschaft für angewandte Philosophie (GAP).
Jumin Chen: Meister Jumin Chen Geboren 1964 in Jilin/China, wurde bereits im Kindesalter von der Familie als auch von namhaften Lehrern in die Geheimnisse der verschiedenen Stile des Qigong und der inneren Kampfknste eingeweiht. Er unterrichtet seit 1985 an der Hochschule in China und später auch in Europa. Er ist Kursleiter und Vortragender an diversen Institutionen in Asien und Europa. Seit 1997 leitet er seine eigene Akademie in Europa und unterrichtet zudem in zahlreichen Seminaren und Ausbildungslehrgängen im gesamten deutschsprachigen Raum. Er ist Autor von mehreren Bücher.
Dr. Wolfgang Seiringer 1978-1984: Medizinstudium in Innsbruck. 1985: Bundesheer. 1985-1989: Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin an den Landeskliniken Salzburg. 1989-jetzt: Dialysearzt an einem Dialyseambulatorium in Salzburg. 1989-1993: Ausbildung in klientenzentrierter Psychotherapie mit Abschluss und Eintragung in die Psychotherapeutenliste. Erwerb der 3 ÖÄK-Psy-Diplome. 1997-1999: Ausbildung in Akupunktur, ÖÄK-Diplom. 2000-2003: 4 Jahre Qi-Gong-Kurse bei Chen Jumin. Ausbildner für Tradit. Chin. Medizin für Qi-Gong Ausbildung